Logistik und Ernteverteilung

Wie kommt die Ernte vom Hof zu den VerbraucherInnen? Solawi-Betriebe haben verschiedene Möglichkeiten entwickelt und erprobt. Grundsätzlich gilt: Je näher beieinander die VerbaucherInnen wohnen, desto einfacher.

Warum nicht gleich eine ganze Siedlung / Wohnbaugenossenschaft mit Gemüse und Hofprodukten versorgen (vergleiche www.mehalsgmues.ch, www.nena1.ch/mikroagro)? Die Idee dahinter: Solidarische Landwirtschaft funktioniert am besten mit Gemeinschaften. In einer Stadt braucht es so viele Solawis wie Nachbarschaften – es gibt also noch viel Raum. Gleichzeitig macht es keinen Sinn, wenn verschiedene Betriebe jeweils in der ganzen Stadt eigene Verteilpunkte unterhalten und beginnen, sich zu konkurrieren.